Gartentipps
Der Garten im Dezember
Die Gartenvorbereitung im Dezember
Im Dezember ist im Garten nicht mehr viel zu tun. Wichtig ist aber dennoch, dass regelmäßige gießen von Pflanzen. Denn auch winterharte Pflanzen benötigen Wasser, damit sie nicht vertrocknen. Vor allem stehen jetzt aber Winterschutzmaßnahmen auf dem Programm.
ROUTINEARBEITEN IM DEZEMBER
Gartenteich:
Schützen Sie Ihren Gartenteich und die darin lebenden Tiere vor dem Zufrieren. Das ist besonders wichtig, vor allem wenn der Teich niedriger als 80 cm ist. Ganz einfach geht es mit Eisfreihaltern.
Bei kleineren Teichen können Sie aber auch Bretter oder Strohmatten verwenden. Auch Teichpflanzen müssen vor Frost geschützt werden. Stellen Sie daher Ihre Seerosen zum Überwintern in den Keller. Pflanzen und Tiere brauchen immer genug Sauerstoff. Ein Loch in der Eisschicht, trägt dazu bei, dass Faulgase entweichen können.
Zwiebelblumen
Wenn Ihr Garten bisher von Frost frei geblieben ist, dann können Sie auch im Dezember noch Zwiebelblumen anpflanzen. Auch Rosen und Laubgehölze können im Dezember angepflanzt werden. Viele Sorten sind jetzt besonders günstig.
Pflanzen von Gehölzern
An frostfreien Tagen des Dezembers, ist es empfehlenswert, Gehölzer mit nackten Wurzeln zu pflanzen.
Schutzmaßnahmen vor Winterschäden
Damit der Schnee Ihren Pflanzen nichts anhaben kann, sollten Sie beispielsweise Koniferen und Ziersträucher (wie Säuleneiben oder Säulenwachholder) zusammenbinden. So müssen Sie nicht mit Schneebruch rechnen.
RASEN
Halten Sie den Rasen laubfrei, damit er jeden Sonnenstrahl erhalten kann, denn er braucht. Die trockenen Blätter können Sie im Staudenbeet verteilen, das hält Frost fern. Bei Frost und Nässe sollten Sie den grünen Teppich möglichst wenig belasten.
Kompost ausstreuen
An frostfreien Tagen, können Sie damit beginnen Kompost auf den leeren Beeten in Ihrem Garten zu verteilen. Das bietet Schutz und stärkt den Boden.
OBSTGARTEN
Zweige mit Blütenknospen, die am 4. Dezember (dem Barbaratag) abgeschnitten und ins Wohnzimmer gestellt werden, sollen laut altem Brauch, zum Weihnachtsfest in voller Blüte stehen.
Nach den ersten leichten Frösten, ist der ideale Zeitpunkt Edelreiser zu schneiden.
Vögel füttern
Wenn Schnee die Erde bedeckt, ist das Nahrungsangebot für Vögel sehr stark eingeschränkt. Helfen Sie diesen Tieren in der verschneiten Jahreszeit, indem Sie beispielsweise ein Vogelhaus aufstellen oder Maisenknödel an die Bäume hängen.
Aussaat und Ernte im Dezember
Aussaat (unter Glas) | Ernte |
Chicoreewurzeln , Kresse, Schnittlauch |
Blumenkohl, Chicoree, Feldsalat, Grünkohl, Porree, Rettich, Rosenkohl, Schwarzwurzeln, Spinat, Winterlauch |
Der Garten im November
Die Gartenvorbereitung im November
Es sind die letzten Arbeiten im Garten-Jahr: Bereiten Sie jetzt Ihre Pflanzen auf den Winter vor, bevor der erste Frost sie erwischt.
„Ihr Gartenberater“ erklärt Ihnen, welche Arbeiten im November im Garten anstehen.
SÄUBERN UND SCHNEIDEN
• Rasen ein letztes Mal mähen (wenn noch nicht geschehen) und vom Laub befreien – droht sonst zu ersticken oder zu faulen.
• Laub verrottet sehr langsam, daher wenn möglich nicht auf dem Kompost, sondern separat in einem Drahtkäfig oder direkt unter Bäumen und Sträuchern kompostieren. Laub verrottet schneller, wenn Sie es mit dem letzten Rasenschnitt vermischen. Bei Anzeichen von Schorf oder Rost Laub nicht kompostieren.
• Pflanzenreste beseitigen. Was keine Zeichen von Krankheiten (z. B. Mehltau) trägt, kann auf den Kompost.
• Faule Früchte aus Obstbäumen entfernen, damit sie keine Krankheiten verbreiten können.
• Aus Apfel- und Birnbäumen kranke und beschädigte Zweige schneiden. Zu dicht stehende, sich kreuzende oder aneinander reibende Äste entfernen. Zu lange Triebe einkürzen, um die Fruchtbildung im nächsten Jahr anzuregen.
• Pflaumen- und Kirschbäume während der laublosen Zeit NICHT schneiden – Gefahr, dass Krankheitserreger in die Schnittwunde gelangen.
• Boden umgraben, wenn er hart und verdichtet ist. Dabei Unkraut (vor allem mehrjähriges wie Ackerwinde, Quecke) entfernen.
PFLANZEN SCHÜTZEN
• Mäßig frostharte Pflanzen (z. B. viele mediterrane Gewächse) mit speziellem Vlies oder Sackleinen (im Baumarkt) abdecken.
• Frischgepflanztes und junge Pflanzen bekommen immer einen Schutz aus Tannenzweigen, Stroh oder Laub.
• Die Stämme junger Obstbäume mit Sackleinen schützen – Rinde könnte aufplatzen, weil sie durch hohe Temperaturschwankungen stark belastet wird. Alternativ kann man die Stämme auch mit weißer Kalkfarbe (Fachhandel) anstreichen. Sie reflektiert das Sonnenlicht, der Stamm heizt sich weniger auf.
• Bei Kahlfrösten (Frost ohne Schneedecke) müssen Stauden, deren Wurzelballen sich aus dem Boden hochdrücken, vorsichtig wieder festgetreten werden.
PFLEGEN UND GIEßEN
• An frostfreien Tagen immergrüne Pflanzen vorsichtig gießen. Sonne und Frost ohne schützende Schneedecke trocknen den Boden stark aus, Pflanzen leiden unter Wassermangel!
• Bodenproben zur Analyse an ein Labor schicken. Dort wird u. a. der Säuregrad des Bodens (pH-Wert) bestimmt. Kostet je nach Labor ca. 15 Euro. Ist der Boden zu sauer, etwas Gartenkalk streuen und einharken.
• Stallmist oder gut verrotteten Kompost in den Boden einarbeiten. Achtung: Nicht zusammen mit Kalk (chemische Reaktion möglich) aufbringen und nicht vor einer Bodenanalyse (verfälscht Ergebnis)!
• Bei Schnee die Beete nicht mit Bergen von Straßenschnee zuschütten. Er ist oft matschig, kann den Pflanzen die Luft abschnüren. Auch Streusalzreste greifen die Pflanzen an.
• Zweige vom Schnee befreien, besonders wenn sie schon stark nach unten gebogen sind. Sonst droht Schneebruch.
Aussaat und Ernte im November
Aussaat (unter Glas) | Ernte |
Kopfsalat, Rettich, Radieschen | Endivien, Feldsalat, Herbstkohl, Porree, Spinat, Winterlauch, Herbstkohl, Rosenkohl (nach dem ersten Nachtfrost), Rote Bete, Zuckerhutsalat |
Der Garten im Oktober
Die Gartenvorbereitung im Oktober
Der Sommer ist vorbei und das Gartenjahr neigt sich dem Ende zu. Die milden Tage lassen Gemüse wie Tomaten, Bohnen und Kürbisse noch einmal kräftig wachsen. Die letzten Ernten werden eingebracht und es beginnen die Vorbereitungen auf den Winter. Helfen Sie ihrem Garten, die kälteste Jahreszeit schadlos zu überstehen.
ROUTINEARBEITEN IM OKTOBER
Herbstlaub vom Rasen entfernen
Waldstauden und Bodendecker wie Schaumblüte (Tiarella), Waldsteinie oder Efeu fühlen sich im Herbst unter einer Laubdecke wohl. Der Rasen hingegen braucht auch im Winter genügend Licht, damit sich keine kahlen Stellen bilden. Harken Sie den grünen Teppich daher bei Bedarf wöchentlich mit einem Laubrechen ab. Größere Laubmengen lassen sich in einfachen runden Körben aus Hasendraht platzsparend lagern.
PFLANZENSCHUTZ & – PFLEGE
Hecken und Stauden schneiden
Von Oktober bis Februar wachsen die Hecken nicht mehr, daher ist jetzt die beste Zeit, die Pflanzen in Form zu schneiden. Auch die verblühten Stauden sollten nun in Form gebracht werden. Einige Staudenarten werden zudem durch den frühen Rückschnitt unempfindlicher gegen Frost.
Montbretien vor Frost schützen
Die Knollen von Montbretien (Crocosmia) können im Winter im Boden bleiben, wenn man sie mit einer dicken Schicht aus Laub und Tannenzweigen abdeckt. Man kann sie allerdings auch wie Gladiolen in einer Kiste mit sandiger Erde im kühlen Keller überwintern.
Wintergrüne Stauden vom Laub befreien
Achten Sie darauf, dass wintergrüne Stauden wie Gänsekresse (Arabis) und Hornkraut (Cerastium) im Winter nicht vollständig unter einer Laubschicht verschwinden. Sie faulen unter der feuchten Decke leicht.
Dahlien nicht zu früh roden
Lassen Sie Ihre Dahlien so lange stehen, bis das Laub völlig abgestorben ist. Leichte Fröste können den Knollen in der Erde nicht viel anhaben.
Kübelplanzen und sommerblühende Knollen ins Winterquatier
Da die Temperaturen jetzt rasch anfangen zu sinken, sollten Sie Ihre Sommerpflanzen ins Winterquatier schaffen. Außerdem empfiehlt es sich, sommerblühende Knollen, wie beispielsweise Dahlien, Gladiolen und Lilien auszugraben, abtrockenen zu lassen und dann auf eine Stiellänge von 15cm zurück zu schneiden, bevor Sie diese im Winterquartier verstauen.
ZIERGARTEN
Zwiebelblumen pflanzen
Wenn Sie das nicht bereits schon im September getan haben, dann ist jetzt auch noch ein idealer Zeitpunkt, um Tulpen, Narzissen und andere Frühlingsblüher zu pflanzen. Wenn Sie die Zwiebelblumen ins Beet oder in den Rasen setzen, sollten Sie die Pflanzstellen mit einem Stab markieren. So können Sie im nächsten Frühjahr leicht überprüfen, ob alle Zwiebeln und Knollen ausgetrieben sind.
GEMÜSEGARTEN
Rhababer teilen und pflanzen
Im Oktober dürfen Sie nicht vergessen, sich um Ihren Rhabarber zu kümmern. Dieser muss jetzt geteilt und gepflanzt werden, damit Sie im kommenden Frühjahr auch eine viel versprechende Ernte erwirtschaften können.
Gründüngung säen
Damit Sie sich auch im kommenden Jahr an einer ertragreichen Obst und Gemüseernte in Ihrem Garten erfreuen können, empfiehlt es sich, auf den abgeernteten Feldern eine Gründüngung zu streuen. So bekommt der Boden eine Vielzahl von wichtigen Nährstoffen wieder zurück, die er durch den letzten Anbau verloren hat.
Ernten im Oktober
Ernte Gemüse | weitere Ernten | Ernte Obst |
Auberginen, Brokkoli, Chinakohl, Endivien, Feldsalat, Pflücksalat, Knollenfenchel |
Kopfsalat, Radicchio, Rettich, Rote Beete, Sellerie, Tomaten, Zuckermais |
Äpfeln, Birnen, Quitten, Kiwis |
Die Garten im September
Die Gartenvorbereitung im September
Obst ernten, Stauden pflanzen, Kräuter trocknen: „Ihr Gartenberater“ erklärt Ihnen, was es im September im Garten zu tun gibt.
BODEN VERBESSERN
• Gründüngung: Beete, die nicht bepflanzt sind oder bei denen der Boden verbessert werden soll, können eine Gründüngung gebrauchen. Dazu sät man spezielle Pflanzen aus, die schnell wachsen, mit ihren Wurzeln den Boden lockern und ihn mit Nährstoffen (Stickstoff) versorgen. Diese Pflanzen werden nach dem ersten Frost in den Boden eingearbeitet, danach können Stauden gesetzt werden.
• Die Phacelia ist ideal, um unbepflanzte Beete von Unkraut freizuhalten und den Boden aufzulockern.
• Lupinen reichern den Boden mit Stickstoff an, mit ihren tief reichenden Wurzeln lockern sie den Boden. Gut, bevor neuer Rasen gesät wird, oder als Vorbereitung für das Gemüsebeet.
• Die Studentenblume (Tagetes) senkt die Anzahl von Pflanzenschädlingen im Boden.
• Bentonit: Bentonit besteht aus feinem Steinmehl, das meist als Granulat erhältlich ist. Er sorgt dafür, dass Nährstoffe länger für die Pflanzen erreichbar sind und die Böden Wasser besser speichern. Gut für: sandige Böden, Rasenflächen. Bentonit kann zusammen mit Dünger gestreut werden, er nimmt einen Teil des Düngers auf und gibt ihn nach und nach an die Pflanzen ab.
PFLANZEN SETZEN
• Wer im kommenden Frühjahr ein Blütenmeer im Garten haben möchte, der muss jetzt Blumenzwiebeln in die Erde setzen.
Schneeglöckchen, Narzissen, Tulpen, Traubenhyazinthen, Zierlauch, Winterlinge, Blausterne, Hyazinthen, Krokusse, Schachbrettblumen. Achtung: Zwiebeln immer doppelt so tief pflanzen, wie sie hoch sind.
• Schneeglöckchen, Krokusse, Traubenhyazinthen und Blausterne immer in kleinen Gruppen pflanzen.
• Immergrüne Bäume und Sträucher (Buchsbaum, Stechpalme, Kirschlorbeer, Eibe, Lebensbaum) genauso wie früh blühende Stauden (Küchenschelle, Nieswurz, Veilchen, Lungenkraut, Tränendes Herz) und Pfingstrosen haben bis zum Winter genügend Zeit zu wurzeln, daher jetzt setzen.
• Heidekraut lässt sich jetzt als hübsche Herbstdekoration in Kübel und Balkonkästen pflanzen. Als Begleitpflanzen eignen sich Astern und Gräser, zum Beispiel Blaugras.
DAS WIRD JETZT GEERNTET
• Kräuter am besten an einem sonnigen Vormittag schneiden, wenn der Morgentau abgetrocknet ist. Dann kopfüber in lockeren Büscheln aufhängen. Keine nassen Pflanzen ernten, Büschel nicht zu fest binden, Schimmelgefahr!
Tipp: Kräuter immer im Schatten trocknen, sonst gehen die ätherischen Öle verloren. Wer Kräuter in der Wohnung trocknen möchte, sollte einen kühlen, trockenen Ort frei von Essensgerüchen aussuchen, zum Beispiel den Dachboden.
Nach etwa 14 Tagen sind die Kräuter trocken, können zerkleinert und in dunkle Gläser abgefüllt werden.
• Äpfel halten sich am besten, wenn sie in einem dunklen Raum gelagert werden, der zwischen vier und sechs Grad warm ist und etwa 60 Prozent Luftfeuchtigkeit hat (alte Kellergewölbe, Garagen). Die Äpfel nebeneinander auf Zeitungspapier packen oder vorsichtig in Holzkisten legen. Nur unbeschädigtes Obst einlagern.
• Anderes Obst und Gemüse (z.B. Pflaumen, Birnen, Kürbis) sollte niemals in der Nähe von Äpfeln gelagert werden.
Äpfel geben das gasförmige Reifungshormon Ethylen ab. Andere Obst- und Gemüsesorte reifen dadurch schneller nach und gehen schneller kaputt.
• Kartoffeln bei fünf bis acht Grad und geringer Luftfeuchtigkeit sowie bei absoluter Dunkelheit lagern, sie werden sonst grün.
Aussaat und Ernte im September
Gemüseaussaat | Ernte Gemüse | Ernte Obst | Ernte |
Endivien, Feldsalat, Knoblauch, Radieschen, Schnittlauch, Schnittsalat, Spinat |
Kürbis, Mais, Stangenbohnen, Tomaten, Zucchini |
Apfel, Birnen, Haselnüsse, Mirabellen, Pflaumen, Walnüsse, Weintrauben |
Bohnenkraut, Majoran, Melisse, Pfefferminze, Salbei, Thymian |
Der Garten im August
Die Gartenvorbereitung im August
Im August ist die Gartensaison schon fast vorbei, doch nur fast! Noch immer hat der Garten einiges zu bieten und die Erträge können genossen werden. Doch auch wenn im August die Erntearbeiten überwiegen, können Sie jetzt noch viele Dinge aussäen und anpflanzen. Was Sie darüber hinaus in diesem Monat nicht an Pflegearbeiten im Zier- und Nutzgarten vergessen sollten, erfahren Sie hier.
REGELMÄßIG GIEßEN & VERBLÜHTES ENTFERNEN
Besonders im August muss der Ziergarten häufig gegossen werden, da jetzt die Sonne am intensivsten scheint. Wässern Sie vor allem morgens oder abends, so dass der Boden durchdringend nass ist. Auch wenn Sie im Urlaub sind, dürfen Sie auf das Bewässern nicht verzichten. Pflanzen auf Balkon und Terrasse stehen jetzt in voller Blüte. Entfernen Sie verwelkte Blüten, damit Sie lange Freude an Ihren Blumen haben. Das gleiche gilt für Stauden. Hier die abgeblühten Stiele entfernen, um den Samenansatz zu verhindern.
BODENBEARBEITUNG UND RASENPFLEGE
Zu den Bodenarbeiten im August gehören das Lockern der Bodenflächen, das Ergänzen von Mulschichten und das Einsäen der Brachflächen mit Gründüngung. Der Rasen sollte im August gewässert und seltener gemäht werden, um die Austrocknungsgefahr zu senken. Zudem erhält der Rasen im August seine letzte Düngung.
PFLANZENSCHUTZ & – PFLEGE
Stauden teilen
Der August ist die ideale Zeit, um Stauden, die im Frühsommer blühen, zu teilen und zu verpflanzen. Außerdem können Sie jetzt noch herbstblühende Zwiebel- und Knollengewächse zu pflanzen.
Strauch- und Heckenpflanzen schneiden
Die Strauch- und Heckenpflanzen sollten noch einmal in Form geschnitten werden. Es ist der letzte Schnitt des Jahres. Besonders der Schnitt von Obstgehölzen ist jetzt wichtig. Sträucher wie Johannisbeeren und Stachelbeeren müssen ausgelichtet werden und bei den Kirschbäumen ist es Zeit für den Jahresschnitt.
ZIERGARTEN
Rasen aussäen
Jetzt ist die günstigste Zeit für die Rasenerneuerung, die Temperaturen sind optimal für den Rasenwuchs. Voraussetzung ist, dass keine großen Wetterumschwünge, wie starke Regengüsse oder extreme Hitze, mehr stattfinden, da diese die Keimlinge zerstören. Nach der Aussaat sollte die gesamte Fläche gedüngt werden.
Herbstblumenzwiebeln pflanzen
Der August ist der ideale Monat, in dem Sie Madonnenlilien, Herbstzeitlose und Herbstkrokusse pflanzen sollten.
Laub- und Nadelgehölzer pflanzen
Ab Mitte August können wieder Laub- und Nadelgehölzer für das kommende Jahr gepflanzt werden. Hierbei ist einiges zu beachten. Erkundigen Sie sich auf unseren Seiten.
GEMÜSEGARTEN
Tomaten
Nun sollten Sie noch blühende Tomatenblüten an Ihren Pflanzen entfernen. Die Früchte dieser Blüten werden nicht mehr rechtzeitig reif und nehmen der Pflanze nur unnötig die nützliche Kraft. Des Weiteren dürfen Sie auch in diesem Monat nicht vergessen, die Geiztriebe der Tomaten zu entfernen.
Erdbeeren und Himbeeren pflanzen
Wenn nicht schon im Juli geschehen, sollten Sie jetzt von Erdbeerpflanzen, die nicht öfter als einmal Früchte getragen haben, Ableger nehmen und diese neu einpflanzen. In diesem Monat ist auch an der Zeit, Himbeersträucher einzupflanzen, damit sie im folgenden Jahr wieder eine reiche Fruchtausbeute haben.
Aussaat und Ernte im August
Aussaat im Freien | Aussaat im Gewächshaus | Ernte |
Grünkohl (pflanzen), Knoblauch (stecken, für’s Frühjahr), Kopfsalat (säen), Lauch (pflanzen), Radicchio (pflanzen), Spinat (pflanzen), Spitzkohl (pflanzen), Wirsing (pflanzen), Zwiebeln (stecken, für den Winter) |
Bohnen, Brokkoli, Erbsen, Gurken, Kartoffeln, Kohlrabi, Kräuter (Thymian, Ysop, Bohnenkraut), Möhren, Paprika, Rote Bete, Tomaten |
Äpfel (frühe Sorte), Birnen (frühe Sorte), Brombeere (Saison beginnt), Heidelbeeren, Himbeeren, Johannisbeeren (späte Sorte), Pfirsich, Melonen |
Der Garten im Juli
Die Gartenvorbereitung im Juli
Der heiße Sommer läßt sich zwar noch ein bißchen Zeit. Aber die Sommerblumen fangen trotzdem schon in kräftigen Farben an zu blühen. Alles grünt und wächst im Überfluß. Vom Stutzen der Efeuwände bis zum Kompostieren von Rasenschnitt: Im Juli braucht der Ziergarten weiterhin viel Aufmerksamkeit. Aber auch im Gemüse– und im Obstgarten tut sich einiges. Denn nun ist es Zeit, die frei werdenden Beete wieder zu bearbeiten. Erfahren Sie von uns, welche Gartenarbeiten im Juli besonders wichtig sind.
ALLGEMEINES
Schnecken und andere Schädlinge, wie Läuse, Raupen und andere Pilzkrankheiten sollten Sie jetzt bekämpfen. Pfingstrosen müssen nach der Blütezeit gedüngt werden. Jäten Sie regelmäßig Unkraut. Verblühte Reste an den Rhododendren entfernen und anschließend düngen. Zudem Buchsbaum und andere Hecken schneiden
SCHNITTARBEITEN
Wenn Sie Rittersporn, Pfeifenstrauch, Efeu, Flieder, Katzenminze, Kerrien, Bodendecker, Steppen-Salbei und einige andere Staudenarten gleich nach der Blüte kräftig zurückschneiden, bilden sie im Spätsommer neue Blüten. Nach dem Schnitt sollten Sie die Pflanzen nochmals düngen und wässern. Auch Stauden sollten jetzt verkleinert werden, damit sie andere Beetstauden nicht bedrängen.
PFLANZENSCHUTZ & -PFLEGE
Richtig gießen und wässern
Im Juli ist vor allem das Gießen besonders wichtig, denn jetzt bleibt es immer länger heiß und trocken. Die ideale Gießzeit ist am Morgen. Auch der Rasen muss genügend Wasser bekommen, da er sonst schnell verbrennt und dauerhaft geschädigt werden kann. Auch wenn Sie in diesem Monat einen Urlaub planen, müssen Sie sich um das Gießen kümmern.
SOMMERZWIEBELN UND ROSEN DÜNGEN
Gladiolen, Dahlien und andere sommerblühende Zwiebel- und Knollenpflanzen müssen am besten Anfang Juli gedüngt werden, damit die Zweige Zeit haben, vor dem Winter auszureifen. Auch Rosen sind bei Trockenheit auf die Wassergabe angewiesen und müssen Ende Juli gut gedüngt werden.
ERDBEEREN UND HIMBEEREN
Ende des Monats fängt die Pflanzzeit für Erdbeeren wieder an. Nehmen Sie Ableger von Ihren Pflanzen und setzen Sie diese an einer anderen Stelle in Ihrem Garten wieder ein. Es ist wichtig, regelmäßig neue Pflanzen einzusetzen, da der Ertrag nach 2 bis 3 Jahren rapide abnimmt. Die unterschiedlichen Standorte, sind wichtig, damit Ihrem Boden nicht nur einseitig Nähstoffe entzogen werden. Für Himbeeren gilt: wenn Sie an manchen Ruten bereits alle Himbeeren abgeerntet haben, dann tragen Sie diese an der Basis ab. Das sorgt für eine kräftige Pflanze mit einem guten Ertrag im folgenden Jahr.
GEMÜSEGARTEN
Auf freien Beeten können Sie wieder bestimmte Gemüsesorten sowie Kräuter aussäen bzw. anpflanzen und sich damit noch eine ertragreiche Herbsternte sichern. Außerdem ist der Juli die ideale Jahreszeit, um zweijährige Frühjahrsblüher auszusäen.
KRÄUTER UND TOMATEN
Viele mehrjährige Kräuter wie Salbei, Rosmarin, Thymian, Oregano oder Lavendel können jetzt sehr einfach durch Stecklinge vermehrt werden. Zudem ist es auch im Juli wichtig, dass Sie Ihre Tomatenpflanzen regelmäßig entgeizen! Des Weiteren sollten Sie Ihre Tomaten mit einer Folie überbauen, damit sie vor Braunfäule geschützt sind. Auch dürfen Sie das Gießen und Düngen nicht außer Acht lassen!
ZUCCHINI, GURKEN und KNOBLAUCH
Zucchini und Gurken werden jetzt im Juli reif und sind die Klassiker im Garten. Die kleinen Früchte sind sehr schmackhaft – das gilt nicht nur für Gurken, sondern auch für Zucchini. Die Zucchini schmeckt besonders gut, wenn die Früchte nicht größer als 15 cm sind. Sobald das Grün des Knoblauchs gelb wird, ist dieser erntereif. Sie werden mit Ihrem Knoblauch einen deutlichen Qualitätsunterschied (im positiven Sinne) zum Supermarkt-Knoblauch erleben. Heben Sie ein paar Zehen für eine erneute Pflanzung im Oktober auf.
Aussaat und Ernte im Juli
Aussaat im Freien | Aussaaat im Gewächshaus | Ernte |
Buschbohnen, Chinakohl, Endivien, Knollenfenchel, Rote Beete, Salate, Zuckerhut |
Fenchel, Kerbel, Petersilie (glatt), Schnittlauch, Schwarzkümmel, Zitronenmelisse |
Erdbeeren, Himbeeren, Johannisbeeren, Stachelbeeren, Kirschen, Frühkartoffeln, Bohnen, Gurken, Kohlrabi, Mangold, Salat |
Der Garten im Juni
Die Gartenvorbereitung im Juni
Düngen, gießen, jäten. „Ihr Gartenberater“ erklärt Ihnen, was jetzt im Juni im Garten zu tun ist. Wichtige Daten: die Schafskälte (um den 11.), Johanni (24., dann wird traditionell die Rhabarber- und Spargelernte eingestellt).
RICHTIG DÜNGEN
• Volldünger besteht aus den Nährstoffen Stickstoff (N), Phosphor (P), Kalium (K). Stickstoff ist wichtig für Wachstum und Blattfärbung, Phosphat für die Blüte, Kalium stärkt die Widerstandskraft. Die meisten Gartenböden sind mit Phosphor und Kalium überversorgt. Volldünger sind daher meist gar nicht nötig. Oft reicht eine Gabe Hornspäne für die Stickstoffversorgung.
• Bei geringer Blütenbildung kann gezielt mit Phosphat nachgedüngt werden.
• Wichtige Spurenelemente (z.B. Eisen, Schwefel, Mangan, Kupfer, Zink) können durch eine jährliche Gabe Gesteinsmehl eingebracht werden.
• Großen Stickstoffbedarf haben Tomaten, Gurken, Mais, Kohl, Zucchini, Auberginen, bekommen vier Wochen nach dem Setzen eine Extra-Prise Stickstoff (Kopf-Düngung).
• Kübelpflanzen bekommen frühestens vier Wochen nach dem Einpflanzen eine Grunddüngung mit einem Langzeitdünger.
• Für schöne Blüten gibt’s alle zwei bis drei Wochen einen Schuss Flüssigdünger.
RICHTIG GIEßEN
• Gegossen wird, wenn die obere Bodenschicht ca. 5 bis 10 cm tief ausgetrocknet ist.
• Einjährige Sommerblumen und Jungpflanzen müssen häufiger gegossen werden, ebenso Pflanzen, die an feuchte Standorte angepasst sind.
• Nicht in der Mittagssonne gießen. Der größte Teil des Wassers verdunstet. Außerdem besteht bei kaltem Wasser die Gefahr eines Temperaturschocks, Wassertropfen auf den Blättern können zu Verbrennungen führen.
• Am besten am frühen Morgen gießen. Die Pflanzen haben genug Reserve für den Tag. Gießt man abends, bleibt die Feuchtigkeit auf den Blättern, kann Pilzkrankeiten fördern.
• Gurken, Tomaten, Kürbisse brauchen eine regelmäßige und ausgiebige Wasserversorgung.
ZIERGARTEN
• Zweijährige Blumen (Stiefmütterchen, Goldlack, Maßliebchen, Stockmalve, Bartnelken) müssen jetzt ausgesät werden, damit sie im nächsten Frühjahr blühen.
GEMÜSEGARTEN
• Rankgitter für Tomaten, Kürbisse, Gurken anbringen.
• Geiztriebe (unerwünschte Seitentriebe) bei Tomaten regelmäßig ausbrechen, um den Wuchs des Haupttriebes und damit den Ertrag zu fördern
• Rhabarber sollte bis zum 24. Juni abgeerntet sein. Er enthält jetzt viel Oxalsäure (ist in höherer Konzentration gesundheitschädlich).
KRÄUTERGARTEN
• Petersilie und Dill können jetzt ausgesät werden. Empfindliche Kräuter wie Majoran und Basilikum kommen ins Kräuterbeet.
Aussaat und Ernte im Juni
Aussaat im Freien | Aussaat im Gewächshaus | Ernte |
Bohnen, Erbsen, Gurken, Karotten, Kohlrabi, Kürbis,Porree, Radieschen, Rettich, Rosen-, Rot– und Weißkohl, Rote Beete, Salate (z.B. Mangold, Feldsalat), Sellerie, Spinat, Tomaten, Zucchini |
Blumenkohl, Romanesco, Eissalat, Kohlrabi, Küchenkräuter, Winterlauch, Monatserdbeeren |
Blumenkohl, Brokkoli, Dill, Frühkartoffeln, Fenchel, Kohlrabi, Kopfsalat, Mangold, Petersilie, Radieschen, Rettich, Spinat, Weißkohl, Wirsingkohl |
Der Garten im Mai
Die Gartenvorbereitung im Mai
Wer einen Garten oder Balkon hat, ist das ganze Jahr über beschäftigt.
ZIERBEETE
• Direkt ins Freiland säen kann man jetzt: Kapuzinerkresse, Duftwicke, Sonnenblume, Tagetes, Kosmeen, Goldmohn, Kornblume, Wicken.
• Auf der Fensterbank vorgezogene Sommerblüher jetzt auspflanzen. Wichtig: Die Pflänzchen sollten neben den Keimblättern schon die ersten Laubblätter haben.
• Vor dem Auspflanzen müssen sie abgehärtet werden. Kästen tagsüber rausstellen, abends wieder reinholen. Direkte Mittagssonne vorerst noch meiden.
• Diese Pflanzen brauchen noch Kälteschutz: Fleißiges Lieschen, Kokardenblume, schwarzäugige Susanne, Kaiserwinde.
• Frostempfindliche Knollen- und Zwiebelpflanzen wie Dahlien, Gladiolen, Knollen-Begonien kommen jetzt in die Erde.
• Das Pflanzloch für Zwiebelpflanzungen sollte so tief sein wie die doppelte Länge der Zwiebel.
Bei Böden mit hohem Tonanteil eine dünne Schicht Sand-Erde-Gemisch (1:1) als Drainage ins Pflanzloch füllen, schützt vor Fäulnis.
GEMÜSEGARTEN
• Die meisten Gemüsesorten können jetzt direkt ins Freiland gesät werden: Bohnen, Rosenkohl, Zwiebeln, Möhren, Pastinaken, Blumenkohl, Kohlrabi, Grünkohl, Spinat, Erbsen, Radieschen, Brokkoli, Mangold.
• Der Boden sollte warm und trocken sein – also nicht direkt nach einer Kälteperiode oder nach dem Dauerregen säen.
• Saat-Rhythmus: Im Abstand von zwei Wochen nur einige Samen pro Sorte ausbringen. So kann man kontinuierlich ernten.
• Zu dicht stehende Saaten ausdünnen, sobald die Keimblätter erscheinen. Kälteschutz in kalten Nächten!
• Vorgezogene Jungpflanzen von Erbsen, Kohlrabi, Rettich, Blattsalat können jetzt raus. Auch hier vor dem Auspflanzen abhärten.
• Spätkartoffeln jetzt setzen, Frühkartoffeln anhäufeln.
• Bei neu gepflanzten Erdbeeren die Blüten abknipsen, damit die Pflanzen im ersten Jahr ihre Kraft zum Wurzeln nutzen können.
• Erdbeeren nachts mit Folie abdecken, damit sie früh blühen. Tagsüber die Folien abnehmen, um die Insekten an die Blüten zu lassen.
Beerensträucher (Johannisbeere, Stachelbeere) mit Vogelnetzen schützen.
BALKON & TERRASSE
• Kübelpflanzen können wieder ins Freie. Nicht sofort in die pralle Sonne stellen, sondern mittags mit einem Sonnensegel schützen. Sonnenbrandgefahr!
• Vorsicht bei kalten Nächten: Pflanzen an die Hauswand stellen, mit Folie abdecken, notfalls über Nacht in die Garage oder den Schuppen stellen.
• Balkonkästen und Kübel mit Sommerblühern und frostempfindlichen Stauden bepflanzen. Sommer-Klassiker: Petunien, Pelargonien, Fleißiges Lieschen.
• Duftende Arten wie Berg- oder Flügeltabak oder Duftende Nachtkerze verwandeln Balkon und Terrasse in eine Duftoase. Duftende Kletterpflanzen wie Nachtjasmin oder Geißblattarten verschönern kahle Wände.
• Beim Bepflanzen hängende Arten und Polsterpflanzen nach vorne setzen, dahinter größere Pflanzen. In Kübeln setzt man die größte Pflanze (Leitstaude) in die Mitte und gruppiert rundherum kleinere Pflanzen.
Nach etwa vier Wochen das erste Mal düngen.
KRÄUTERGARTEN
• Bestandsaufnahme machen: Was hat den letzten Winter nicht überlebt? Nachschub besorgen.
• Neue Kräuter setzen: Salbei, Thymian, Oregano, Ysop, Lavendel. Auch empfindlichere Arten wie Rosmarin können gepflanzt werden.
• Bei den Blattkräutern (Petersilie, Schnittlauch) kann jetzt schon für die Küche geerntet werden.
Ausssaat und Ernte im Mai
Aussaat im Freien | Aussaat im Gewächshaus | Ernte |
Buschbohnen, Grünkohl, Gurken, Kopfsalat, Radieschen, Rotkohl |
Gurken, Melonen, Paprika, Tomaten |
Blumenkohl, Kohlrabi, Kopfsalat, Radieschen, Möhren, Porree, Spargel |
Der Garten im April
Die Gartenvorbereitung im April
Der Frühling ist da, im Garten und auf dem Balkon gibt es jetzt jede Menge zu tun.
RASEN
• Einmal pro Woche mähen. Abgestorbene Gräser und Moos mit einem Rechen entfernen.
• Vertikutieren. Dabei wird die Grasnarbe angerissen. Das sorgt für eine bessere Durchlüftung.
• Über den Winter kahl gewordene Stellen nachsäen. Dazu Fläche frei kratzen, Erde darübergeben und neue Saat einsetzen, festdrücken. Vorsichtig gießen, feucht halten.
• Langzeitdünger verwenden.
ZIERGARTEN
• Rosen zurückschneiden, dabei erfrorene Teile entfernen, neue Rosen setzen.
• Zweijährige wie Fingerhut, Stockrose, Karde können jetzt gepflanzt werden.
• Von verblühten Zwiebelpflanzen (Narzissen, Krokusse) nur die gelb gewordenen Blätter entfernen. Die Pflanze braucht die grünen Blätter, um genug Nährstoffe für das Frühjahr zu speichern.
• Verwelkte Blüten von Zwiebelpflanzen möglichst schnell abschneiden (mitsamt Stängel), damit sie nicht zu viel Energie in die Samenbildung stecken.
• Jetzt kommen Stauden wie Edeldistel, Funkie, Rittersporn, Sonnenhut, Eisenhut, Phlox, Aster in die Beete.
• Stauden mit Hornspänen düngen.
• Zu groß gewordene Stauden (z. B. Ziergräser) ausgraben, Erde abschütteln und mit einem Spaten teilen.
• Frostschutz von Rosen und empfindlicheren Pflanzen entfernen.
• Achtung Schnecken: Sobald es warm wird, sind auch die kleinen Vielfraße wieder unterwegs. Besonders junge Pflanzen mit Plastikhauben oder Schneckenzaun schützen. Mulch aus den Beeten holen, regelmäßig den Boden lockern (zerstört Eigelege der Schnecken).
GEMÜSEGARTEN
• Im Frühbeet oder unter Folie aussäen: Feldsalat, Kopfsalat, Rucola, Rote Bete.
• Jetzt auf der Fensterbank vorziehen: Zucchini, Gurken, Paprika, Kürbis, Mais, Tomaten und Auberginen.
• An warmen Tagen Frühbeet und Folientunnel lüften, um die Pflanzen darunter abzuhärten. Achtung: Volle Mittagssonne meiden.
• Jetzt können draußen gepflanzt werden: Kartoffeln (vorgekeimt), vorgezogene Jungpflanzen von Erbsen, Kohlrabi, Rettich, Blattsalat. Unbedingt vor Nachtfrost schützen.
• Das Erdbeerbeet wird gehackt, von Unkraut gesäubert und eventuell gedüngt. Erdbeeren sind mit Hilfe eines Folientunnels vor Schäden an den Blüten durch Spätfröste zu schützen. Erdbeeren können noch den ganzen Monat über gepflanzt werden
BALKON/TERRASSE
• Kübelpflanzen können jetzt langsam an ihren Auszug aus dem Winterquartier gewöhnt werden. Dazu kommen die Pflanzen tagsüber bei gutem Wetter an das geöffnete Fenster oder auf die Terrasse. Achtung: Vor direkter Sonne schützen, Sonnenbrandgefahr.
• Kompost aus dem letzten Herbst umsetzen. Der Kompost wird dadurch gut durchmischt, der Zersetzungsprozess wird durch die Luftzufuhr beschleunigt. Regel: Material, das vorher außen war, kommt nach innen und umgekehrt.
• Schwalbennester können jetzt in offenen Schuppen, unter Dachvorsprüngen auf der wettergeschützten Seite aufgehängt werden. Die Rauchschwalben kommen ab Mitte April aus Afrika zurück, freuen sich über Nistplätze.
KRÄUTERGARTEN
• Folgende Kräuter können jetzt ins Freiland gesät werden: Petersilie, Kerbel, Liebstöckel, Dill, Borretsch, Schnittlauch.
• Robustere Kräuter wie Thymian, Lavendel, Salbei, Minze können ins Beet oder in Kübel gepflanzt werden.
• Empfindlichere Kräuter wie z. B. Rosmarin, Basilikum, Majoran bleiben noch im geschützten Winterquartier oder werden auf der Fensterbank vorgezogen.
Tipp des Monats
– Pflanzenschutznetz
Möhren, Rettich, Kohl, Zwiebeln und Lauch sind unter anderem von Gemüsefliegen bedroht. Ein Pflanzenschutznetz kann die Schädlinge fernhalten.
Aussaat und Ernte im April
Aussaat im Freien | Aussaat im Gewächshaus | Ernte |
Brokkoli, Erbsen, Eissalat, Fenchel, Grünkohl, Kohlrabi, Kopfsalat, Küchenkräuter,Mangold, Möhren, Rote Beete, Zwiebeln |
Auberginen, Blumenkohl, Gurken, Kürbis, Lauch, Melonen, Paprika, Tomaten | Blumenkohl, Winter-Kopfsalat, Kresse, Winter- Lauch, Löwenzahn, Petersilie, Schnittlauch, Winterspinat, Rossetten-Zichorien |
Der Garten im März
Die Gartenvorbereitung im März
Jetzt wird es endlich Frühling! Sobald es draußen wärmer wird, gibt’s im Garten und auf dem Balkon jede Menge zu tun – aber auch an den letzten Frost-Tagen kann man schon mit den Vorbereitungen für das neue Gartenjahr beginnen.
Auch wenn der Winter noch nicht gänzlich vorüber ist, heißt es bereits im März die ersten Arbeiten und Vorbereitungen rund um den Garten und Balkon zu erledigen. Für den Ziergarten bedeut dieser Monat das erste Erwachen und folgerichtig kann man als Besitzer so langsam die Pflanzensaison starten lassen. Sommerblumen, die sich als empfindlich zeigen, sollten im Warmen ausgesät und kultiviert werden, bei günstiger Wetterlage die Samen für den Rasen ausgesät und das Pflanzgut für unempfindliche Sommerpflanzen direkt ins Beet eingebracht werden.
BALKON UND TERRASSE
• Kübelpflanzen im Winterquartier müssen wieder stärker gegossen werden. Mit dem Düngen kann kurz danach begonnen werden.
• Zuvor abgestorbene Zweige und Blätter entfernen.
• Kübelpflanzen umtopfen. Zuerst in den Topf alte Tonscherben über das Abzugsloch legen, damit Wasser abfließen kann. Topf zu einem Drittel mit Erde füllen. Am Wurzelballen schimmelige Erde entfernen. Pflanze mittig in neuen Topf setzen, mit Erde auffüllen, andrücken, kräftig gießen. Den Topf nur bis zwei Zentimeter unterhalb des Randes mit Erde füllen. Dieser Gießrand verhindert ein Überlaufen.
• Balkonkästen bepflanzen. Frühblüher wie Tulpen oder Narzissen können jetzt schon nach draußen.
ZIERGARTEN
• Abgestorbene Blätter, Zweige und Blütenstände abschneiden. Winterschutz bei frostharten Pflanzen entfernen.
• Beete auf hochgefrorene Pflanzen kontrollieren, vorsichtig wieder andrücken.
• Robuste ein- und zweijährige Pflanzen (Ringelblume, Jungfer im Grünen, Kornblume, Schleierkraut) direkt ins Freiland säen.
• Beetvorbereitung: Boden glatt harken, Steine und Unkraut entfernen.
• Samen mit genug Abstand säen (Maße sind auf der Samentüte angegeben). Danach mit etwas Erde bedecken (Sieb verwenden), mit einem Brett andrücken. Angießen, bei Gießkannen Brausevorsatz verwenden.
• Winterharte Stauden setzen, sobald der Boden frostfrei ist. Dazu Pflanze im Eimer gründlich wässern, abtropfen lassen. Pflanzloch ausheben, auf den Boden des Loches etwas Kompost geben. Pflanze ohne Plastiktopf in das Pflanzloch setzen. Mit Erde auffüllen, andrücken, kräftig wässern.
• Nicht frostharte Sommerblüher (Sonnenblumen, Kosmeen, Kapuzinerkresse, Löwenmäulchen) auf der Fensterbank vorziehen. Dazu Aussaaterde in Aussaatschalen füllen. Samen verteilen, Tütchen als Beschriftung an den Rand stellen. Mit der Sprühflasche angießen. Kästen mit einer lichtdurchlässigen Haube abdecken, feucht halten.
• Manche Pflanzen (Eisenhut, Phlox, Enzian, Lavendel) benötigen zum Keimen einen „Kältereiz“. Sie brauchen Temperaturen zwischen -4 und +4 Grad, um keimen zu können. Diese Samen nach der Aussaat ins Frühbeet stellen oder die Schale draußen mit einer Glasplatte abdecken. Regelmäßiges Gießen nicht vergessen.
• Wer genug Platz im Kühlschrank hat, kann die Samen auch dort keimen lassen. Nicht ins Gefrierfach geben!
NUTZGARTEN
• Obstbäume auf Frostschäden untersuchen. Falls die Rinde eingerissen ist, die Ränder sorgfältig ausschneiden und mit Wundbalsam (Gartenmarkt) bestreichen.
• Obstgehölze düngen. Dazu organischen oder Mineraldünger um den Stamm einarbeiten.
• Misteln docken sich wie Schmarotzer an Bäume an, zehren von deren Mineralstoffen. Am besten mit Astschere an der Stelle abknipsen, wo die Mistel in die Rinde eindringt. Aufpassen, dass der Baum dabei nicht verletzt wird!
• Den Boden mit einem Grubber lockern, dabei Laub und Unkräuter entfernen.
• Kompost in die Beete einbringen (falls noch nicht im Herbst erledigt).
• Um den kalten Boden für die Aussaat vorzuwärmen, dunkle Folie auf die fertigen Beete auslegen. Speichert die Sonnenwärme, gibt sie an den Boden weiter.
• Brokkoli, Porree, Zwiebeln, Erbsen, Spinat können bei frostfreiem Wetter ins Frühbeet oder direkt ins Freiland gesät werden.
RASEN
• Ab Mitte/Ende März kann der Rasen das erste Mal gemäht werden (nur bei frostfreiem Wetter!). Ab dann regelmäßig einmal die Woche mähen.
• Mit einem Rechen abgestorbene Gräser und Moos entfernen oder (besser) den Rasen vertikutieren. Das Vertikutieren (die Grasnarbe wird zur Belüftung angerissen) sorgt auch für eine bessere Durchlüftung des Bodens.
• Kahle Stellen nachsäen. Fläche frei kratzen, mit Erde ausgleichen, glatt harken. Saat aufbringen, andrücken, mit etwas Torf abstreuen. Fläche vorsichtig gießen, feucht halten.
• Rasen düngen. Dazu Langzeitdünger verwenden, er gibt die Nährstoffe über einen längeren Zeitraum ab.
KRÄUTERGARTEN
• Mehrjährige Kräuter (Rosmarin, Lavendel, Salbei) jetzt zurückschneiden.
Ausssaat und Erne im März
Aussaat im Freien | Aussaat im Gewächshaus | Ernte |
---|---|---|
Bohnen, Erbsen, Feldsalat, Meerrettich, Mohrrüben, Petersilie, Radieschen, Rotkohl, Schnittlauch, Schwarzwurzeln, Spargel, Spinat, Weißkohl, Zwiebeln | Aubergine, Basilikum, Blumenkohl, Brokkoli, Eissalat, Fenchel, Kohlrabi, Paprika, Porree, Sellerie, Thymian, Tomaten, Wirsing | Federkohl, Kresse, Nüsslisalat, Winter-Portulak, Rosenkohl, Winter-Spinat, Zichorien, Zuckerhut |
Der Garten im Februar
Die Gartenvorbereitung im Februar
Im Spätwinter ist es noch lange dunkel und kalt, daher gibt es im Februar noch nicht so viel im Garten zu tun. Im Februar wird im Garten Genuss groß geschrieben, z.B. verzaubern Zaubernüsse Ihren Garten im Februar mit leuchtenden Blüten in Gelb oder Rot. Zugleich laufen im Februar aber auch schon die ersten Vorbereitungen für die neue Saison im Garten.So langsam startet aber die Aussaatsaison für die ersten Sommerblumen und es fallen diverse Schnittmaßnahmen an. Was noch zu tun ist, lesen hier.
Allgemeines
Nistkästen im Garten aufhängen, Terrakotta-Töpfe schonend reinigen – wir haben die besten Insidertipps zur rechten Zeit: Denn oft sind es Kleinigkeiten, die Ihren Garten im Februar zum Paradies machen.
Wenn es im Februar stark schneit, sollte man blühende Sträucher vom Schnee befreien, bevor die weiße Last zu schwer wird.
Der Februar ist der ideale Monat, um Gartenwege neu anzulegen oder auszubessern. Die einzige Bedingung dafür, ist ein frostfreier Boden.
BÄUME UND STRÄUCHER
Im Februar stehen Auslichtungs- und Verjüngungsschnitte an Blütensträuchern, also an denen, die am diesjährigen Holz blühen, auf dem Plan. Wenn das Wetter es zulässt, dann schneiden Sie sommerblühende Sträucher kräftig zurück. Das Gleiche gilt auch für immergrüne Sträucher, die gerade überwintert haben. Schneiden Sie jetzt alle abgestorbenen Pflanzenteile bis ins gesunde Holz zurück. Gegen Ende Februar können auch Obstbäume geschnitten werden.
GEMÜSEGARTEN
Garten umgraben
Bei frostfreiem Boden empfiehlt es sich, den Boden umzugraben. Des Weiteren werden die Ernteerträge durch das Untergraben von Kompost noch erhöht. Bedenken Sie aber, dass Sie das Gemüseland nicht betreten, bevor die Erde nicht genügend abgetrocknet ist, andernfalls tun Sie Ihrem Boden keinen Gefallen. Beim Umgraben empfiehlt es sich, gleich Humus in Form von Kompost aus dem eigenen Garten, Kalk (bei saurem Boden-pH), Gesteinsmehle, Algenmehle oder anderen Stoffen unter den Boden zu mischen. Das aktiviert das Leben im Boden.
Frühbeet anlegen
Wenn Sie sich in Ihrem Garten ein Frühbeet anlegen möchten, dann sollten Sie das spätestens diesen Monat in die Hand nehmen. Der Februar bietet die idealen Bedingungen, um die Fenster wieder auf das Haus zu legen. So taut die Sonne den Boden schneller auf.
Kleingewächshaus
Wer ein Gewächshaus im Garten hat, kann es im Februar zur Aussaat von Gemüse nutzen – oder zur Erdbeerernte. Dafür brauchen Sie im Februar nur einige Erdbeerpflanzen aus dem Garten.
KRÄUTERGARTEN
Sorgen Sie im Februar dafür, dass Kräuter im Garten vor Frost geschützt sind.
KÜBELGARTEN & WINTERGARTEN
Im Februar werden Geranien & Co auf die neue Saison im Garten vorbereitet.
OBSTGARTEN
Sobald die Erde frostfrei ist, sollten Sie mit dem Pflanzen beginnen. Auch Obstbäume müssen jetzt gekauft und anschließend sofort eingesetzt werden. Der beste Standort für Obstbäume ist ein vollsonniger Platz auf gepflegtem, humosen, nährstoffreichem, genügend feuchtem und tief gelockertem Boden. Bedenken Sie beim Pflanzen außerdem, die Pflanzgrube groß genug zu dimensionieren, damit alle Wurzeln ausreichend Platz finden. Bevor Sie Gehölzer einsetzen, schütteln Sie diese, damit sich die Erde auch zwischen den Wurzeln verteilt. Treten Sie dann die Pflanze gut an, gießen Sie diese und mulchen Sie im Bereich der Wurzelscheibe.
PFLANZENSCHUTZ
Im Februar beginnt nicht nur die erste Runde gegen Schnecken im Garten, bieten Sie im Februar auch Schildläusen und Pilzen im Garten Paroli.
RASEN
Durch Kalken im Februar wird Ihr Rasen im Sommer zum grünen Teppich.
ROSEN
Pflanzen und Schneiden: im Februar werden Rosen auf ihren spektakulären Auftritt im Garten vorbereitet.
Stauden & Sommerblumen
Sorgen Sie schon im Februar dafür, dass aus Ihrem Garten im Sommer ein blühendes Paradies wird.
ZIMMERPFLANZEN
Auch wenn es im Februar im Garten noch kalt ist, sorgen Zimmerpflanzen schon für bunte Abwechslung.
ZWIEBEL- UND KNOLLENPFLANZEN
Schneeglöckchen oder Amaryllis – auch im Februar sollten Zwiebelpflanzen im Garten nicht zu kurz kommen.
Aussaat und Ernte im Februar
Aussaat im Freien | Aussaat im Gewächshaus | Ernte |
Feldsalat, Mohrrüben, Radieschen, Schwarzwurzeln, Spinat |
Der Garten im Januar
Die Gartenvorbereitung im Januar
Winterzauber mit filigranem Raureif: Im Januar wird im Garten Genuss groß geschrieben. Der Januar gehört zu den kältesten und ungemütlichsten Monaten des Jahres. Jedoch dürfen Sie auch jetzt nicht Ihren Garten vernachlässigen. Dieser Monat ist zum Beispiel der ideale Zeitpunkt, um einen Anbauplan aufzustellen, Saatgut zu bestellen und Ihre Gartengeräte auf Funktionsfähigkeit zu überprüfen, damit sie auch fit für die neue Saison sind.
ALLEMEINES
Schnee abschütteln:
Schnee gehört zum Januar in vielen Regionen einfach dazu. Wenn sich größere Schneemassen auf den Ästen von immergrünen Sträucher wie beispielsweise dem Rhododendron oder dem Kirschlorbeer auflagern, können diese unter dem Gewicht leicht brechen. Nach einer schneereichen Nacht sollten Sie daher die weiße Pracht von den Pflanzen entfernen.
Bei manchen brüchigen Sträuchern empfiehlt es sich, für eine bessere Stabilität zusätzlich, die Zweige zusammen zu binden. Niedrige Pflanzen profitieren hingegen von der Schneedecke, da empfiehlt es sich, sie nicht vom Schnee zu befreien.
Dahlien und andere Zwiebelpflanzen, die Sie zur Überwinterung eingelagert haben, müssen öfter mal kontrolliert werden, damit sie nicht zu trocken (gehen sonst ein) oder zu freucht (Pilz bildet sich) gelagert werden.
BÄUME UND STRÄUCHER
In diesem Monat werden die Bäume im Garten in Form geschnitten und auf Immergrüne sollten Sie ein besonderes Auge werfen. An frostfreien Tagen können Sie außerdem auch noch neue Gehölze in den Garten pflanzen.
GEMÜSEGARTEN
Ernten, Säen und Frühbeete vorbereiten: Im Januar geht’s schon wieder rund im Garten. Der Januar ist auch die beste Zeit, um Wintergemüse im Garten zu ernten!
KLEINGEWÄCHSHAUS
Wer ein Gewächshaus im Garten hat, kann es im Januar zur Aussaat von Gemüse und Sommerblumen für den Garten nutzen.
KLETTERPFLANZEN
Sorgen Sie im Januar dafür, dass die Kletterpflanzen im Garten Platz zum Wachsen haben.
KRÄUTERGARTEN
Die Hauptaufgaben im Januar: Winterschutz und Kräuter im Garten ernten.
KÜBELGARTEN & WINTERGARTEN
Kübel richtig überwintern und im Januar richtig pflegen – schon mit wenigen Handgriffen legen Sie im Januar den Grundstein für die nächste Kübelpflanzenpracht im Garten.
OBSTGARTEN
Damit ihre Obst-Erträge auch in Zukunft wieder groß ausfallen, sollten Sie ihre Obstbäume schneiden. Schließlich raubt der Winterschnitt den Bäumen am wenigsten Kraft. Dies gilt vorrangig aber für schwächer wachsende Bäume. Die Übrigen können auch noch im Februar oder März geschnitten werden. Die Temperaturen sollten dabei allerdings nie zu niedrig und die Zweige nicht gefroren sein.
Andernfalls heilt der Baum nicht sachgemäß. Somit lässt sich resümieren, dass es kein idealen Zeitpunkt für den Winterschnitt gibt. Sie müssen einfach das Wetter abwarten und bei der ersten günstigen Gelegenheit den Baum ein wenig herunter schneiden. Diese Gelegenheit kann mitunter schon im Januar sein.
PFLANZENSCHUTZ
Bekämpfen Sie schon im Januar viele Pflanzenkrankheiten im Garten.
An sonnigen Wintertagen kann der Wechsel von kalten Nächten zu sonnigen Tagen Frostrisse in Obstbäume verursachen. Damit Sie Ihre Pflanzen gut davon erholen, behandeln Sie diese am Besten mit Baum-Wundverschluss. So können Sie noch lange Freude an Ihrem Obst haben!
STAUDEN UND SOMMERBLUMEN
Auch im Januar können Stauden im Garten eine gute Figur machen. Im Januar werden aber auch neue Pflanzen für den Garten ausgesät.
VERMEHRUNG
Sorgen Sie schon im Januar dafür, dass aus Ihrem Garten im Sommer ein blühendes Paradies wird.
ZIMMERGARTEN
Wenn es im Garten Stein und Bein friert, bringen Zimmerpflanzen im Januar Farbe in die gute Stube.
ZWIEBEL– UND KNOLLENPFLANZEN
Auch im Januar sollten die Zwiebelpflanzen im Garten nicht zu kurz kommen.